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Illustrierte Film-Bühne Nr. 2312
»Menschen im Hotel (Grand Hotel)«

  
Menschen im Hotel

»Menschen im Hotel«

EIN METRO-GOLDWYN-MAYER-FILM
Nach dem Roman von Vicki Braun

Regie: Edmund Goulding

Darsteller:
Grusinskaya ..... Greta Garbo
Der Baron ..... John Barrymore
Flämmchen ..... Joan Crawford
Preysing ..... Wallace Beery
Kringelein ..... Lionel Barrymore
Der Doktor ..... Lewis Stone
Senf ..... Jean Hersholt
Meierheim ..... Robert McWade
Zinnowitz ..... Purnell D. Pratt
Pimenov ..... Ferdinand Gottschalk
Suzette ..... Rafaela Ottiano
Gerstenkorn ..... Tully Marshall
Rohna ..... Frank Conroy
Schweimann ..... Murray Kinnell
Dr. Waitz ..... Edwin Maxwell

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Ein Tag im Grand-Hotel Berlin, kein besonderer Tag - die Gäste kommen und gehen, und sie bleiben eine Nacht, eine Woche oder gar einen Monat hier. Es sind deprimierte, ängstliche, aber auch hoffnungsvolle Menschen. Da ist Madame Grusinskaya, ehemals eine berühmte Tänzerin, die sich in ihrem Zimmer vor Kummer verzehrt, weil ihre Popularität vergangen und sie allein ist. In einem anderen Zimmer wohnt Kringelein. Sein Leben wird bald zu Ende sein, und er will vergessen. Er, immer nur ein kleiner Angestellter, will noch soviel wie möglich genießen. Preysing, Kringeleins früherer Arbeitgeber, ein Pessimist und Nervenbündel, hat sein Zimmer im ersten Stock in ein Konferenzzimmer umgewandelt. Hier hofft er auf Erfolg und fürchtet den Ruin. Ein anderes Zimmer bewohnt die bezaubernde, junge Sekretärin Flämmchen. Durch mißliche Umstände wurde sie ein Spielzeug der Männer. Auch Baron Geigern ist noch da. Er - das schwarze Schaf seiner Familie - hat sich wegen finanzieller Schwierigkeiten fest dazu entschlossen, die Perlen der Tänzerin zu stehlen.Ein Tag im Grand-Hotel Berlin, kein besonderer Tag - die Gäste kommen und gehen, und sie bleiben eine Nacht, eine Woche oder gar einen Monat hier. Es sind deprimierte, ängstliche, aber auch hoffnungsvolle Menschen. Da ist Madame Grusinskaya, ehemals eine berühmte Tänzerin, die sich in ihrem Zimmer vor Kummer verzehrt, weil ihre Popularität vergangen und sie allein ist. In einem anderen Zimmer wohnt Kringelein. Sein Leben wird bald zu Ende sein, und er will vergessen. Er, immer nur ein kleiner Angestellter, will noch soviel wie möglich genießen. Preysing, Kringeleins früherer Arbeitgeber, ein Pessimist und Nervenbündel, hat sein Zimmer im ersten Stock in ein Konferenzzimmer umgewandelt. Hier hofft er auf Erfolg und fürchtet den Ruin. Ein anderes Zimmer bewohnt die bezaubernde, junge Sekretärin Flämmchen. Durch mißliche Umstände wurde sie ein Spielzeug der Männer. Auch Baron Geigern ist noch da. Er - das schwarze Schaf seiner Familie - hat sich wegen finanzieller Schwierigkeiten fest dazu entschlossen, die Perlen der Tänzerin zu stehlen.

Alle diese Menschen tragen ihre Last. Einmal sind sie auf den Wogen des Lebens oben, einmal unten.

Der Doktor, der sich jeden Morgen beim Pförtner nach einer Nachricht oder einem Telefonanruf erkundigt, denkt, weil nichts, für ihn da sei, geschehe auch nichts. - Während Madame Grusinskaya sich in einem schlechten Zustand befindet und sich weigert ins Theater zu gehen, aber dann von ihrem Mädchen dazu überredet wird, sitzen zur gleichen Zeit der Doktor und Kringelein in dessen pompösen Hotelzimmer. Sie löschen ihren Durst.

In der Halle wartet der Baron darauf, daß die Tänzerin das Haus verläßt. Nachdem er mit Flämmchen sich scherzhaft unterhalten hat, geht er in sein Zimmer zurück und vernimmt dort, wie Madame Grusinskaya die Türe schließt. Über den Balkon versucht er daraufhin, in ihr Zimmer einzudringen, findet die Perlen - die Tänzerin trägt sie nicht mehr, da sie ihr Unglück brachten -, steckt sie ein und wirft aus Versehen das Telefon zu Boden. Weil er hört, daß das Zimmermädchen kommt, verbirgt er sich. Sie räumt auf und verläßt überraschend den Raum, da Madame Grusinskaya selbst zurückkommt. Jetzt ist er Zeuge von unvorstellbaren Ereignissen. Die Tänzerin nimmt eine Veronal-Flasche zur Hand, schreibt in wahnsinniger Aufregung einen kurzen Brief und will ... Da verrät sich der Baron und hält sie von dem Selbstmord zurück. Seine Liebe zu ihr nennt er als Begründung für seine Anwesenheit. Er hat der Versuchung nicht widerstehen können, die Luft ihres Zimmers zu atmen.

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Während des Abendessens freunden sich Christine und Autorin an, und die Königin fragt mit viel Eifer nach berühmten spanischen Persönlichkeiten, wie Calderon, Velasquez und anderen. Antonio erkundigt sich bei seinem neuen Freund, ob es stimmt, daß Königin Christine nur für Bücher Interesse hat. Sie verneint dies und erzählt ihm, wie Christine in Wirklichkeit ist. Als sie sich in ihr Zimmer begeben, beginnt Don Antonio zu ahnen, daß um den „jungen Mann

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Nachdem er ihr den Diebstahl beichtet und die Perlen zurücklegt, beschließen sie, am nächsten Morgen abzureisen, um ein neues Leben zu beginnen.

Als der Baron am frühen Morgen das Zimmer der Tänzerin verläßt, ruft ihn Kringelein zu sich, um den sich der Arzt bemüht. Kringelein spricht von seiner guten finanziellen Lage, und der Baron – in seiner Sucht nach Geld – stiehlt die Brieftasche des kranken Mannes. Er gibt ihm aber die Brieftasche aus Mitleid wieder zurück, da er merkt, daß Kringelein über den Verlust in größte Verzweiflung gerät. Er sinnt auf eine neue Möglichkeit, Geld zu bekommen: In der Nacht plündert er Preysings Zimmer. Der Bestohlene – er war bei Flämmchen – überrascht ihn und schlägt den Baron in seiner Wut mit dem Telefon tödlich nieder. Flämmchen verständigt sofort Kringelein, der die Polizei benachrichtigt – glücklich darüber, seinem früheren Arbeitgeber schaden zu können. Am frühen Morgen wird die Leiche des Barons abgeholt und Preysing von der Polizei verhaftet. Flämmchen und Kringelein, die nach Paris gehen wollen, verlassen das Hotel noch am selben Morgen.

Madame Grusinskaya weiß noch nichts von der Ermordung des Barons und ist beunruhigt, daß er nicht anwesend ist. Sie wird von ihrem Mädchen beruhigt, und in der Hoffnung, daß er rechtzeitig am Bahnhof ist, verläßt sie glücklich das Hotel. Sie meint, ein liebeerfülltes neues Leben vor sich zu haben. Der Doktor macht seinen üblichen Morgengang zum Pförtner. Doch weder Nachricht, Telegramm noch Brief findet er vor. Als er sich mit leeren Händen umdreht, murmelt er in sich hinein: „Jeden Tag dasselbe – sie kommen und gehen ... Niemals geschieht etwas.“

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Greta Garbo kissing John Barrymore

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